Familien Reise Abenteuer


EurAsien 2012-2014 - Südtirol

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Hier geht unsere erste große Reise los. Im Südtiroler Sommer 2012.

Bergwelt und Einleben im rollenden Heim unterwegs.

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Montag, 23. Juli 2012

Vinschgau, Südtirol - Val Venosta, Alto Adige

 

Wir sind da!

Vor uns eine schöne Aussicht runter ins Tal. Das Wetter ist gut, blauer Himmel, warm. Ich lausche den Vogelstimmen um uns im Wald und den Geräuschen im Tal. Endlich sind wir wieder hier, das letzte Mal vor zwei Jahren, und nun haben wir Zeit, diesen wundervollen Ort zu genießen.

Bisher kaum Zeit gefunden uns um Computerangelegenheiten zu kümmern, nun soll es der erste Reisebericht werden, Fotos sind schon raussortiert, bin gespannt wie es mit dem Reinsetzen ins Netz klappt.

Wir waren viel unterwegs in den letzten Tagen.

 

Bis zum Schluss hatten wir in Lilienthal gut zu tun mit Orga, Aufräumen der Wohnung, Bus einräumen (und immer wieder ausräumen, da ja eh nicht alles reinpasste was wir wollten). Der Abschied zog sich ja schon seit einigen Tagen hin, wussten wir nie genau wann wir denn losstarten würden. Am Wochenende vorher gab es noch eine tolle Sache von unseren lieben Nachbarn: Heißluftballon steigen lassen mit Wünschen für unsere Reise! Ganz wunderbar und interessant wie sie sich auf ihren Weg machten…

Die Heißluftballons flogen los in Richtung Himmel und blieben fast alle in den hohen Bäumen um uns hängen - eine ganze lange Weile - bevor sie sich doch lösten und weit, richtig weit weg flogen...

Noah schwamm in den letzten Wochen ziemlich, konnte er es ja nicht einschätzen was da auf ihn zukommt, ungewohnter Trubel und Chaos umgaben ihn… also wurde es Zeit loszufahren!

Hinter uns bleiben vier nordische Jahre liegen. All die lieben Menschen, die uns begleiteten, werden wir sicher öfter vermissen. Ja, mit Abschied werden wir öfter zu tun haben. Jeder Abschied ist ein kleiner Tod, hab ich mal gelesen, und: Jeder Tod ist eine optische Täuschung! Fand ich passend den Spruch, denn wir tragen alle nahen Menschen ja weiter mit uns, auch auf die Reise!

 

Auf jeden Fall ging unsere Tour dann los… das Abenteuer begann. Noah meldete sich recht bald: „Ich kann aber nicht im Kindersitz schlafen. Ich will im Busbett schlafen und bin jetzt sooo müde!" Ok, das waren zumindest unsere ersten 126 km am ersten Reisetag bis zur Raststätte bei Lehrte!

 

Endlich in München besucht uns eine alte Freundin von Simon zum Frühstück im Bus. Noah ist noch nie U-Bahn gefahren. Also auf in den Untergrund! Raus am Viktualienmarkt, am Samstag ist es brechend voll. Wir bestaunen den Petersdom und machen Globetrotter-Erledigungen (während Mama shoppt übt Noah mit Papa klettern auf der Kletterwand, praktisch - denn gleich am nächsten Tag wird’s gebraucht). Dann sind wir stadtmüde, also zurück in die U-Bahn-Welt und ab zum Bus!

Noah verabschiedet sich grundsätzlich: „Auf Wiedersehen alles!" und bei Menschen ruft er:" Hallo, ich möchte Dich nächstes Mal wieder sehen!" Die Fahrt geht weiter Richtung Garmisch-Patenkirchen, Stopp am Kloster Benediktbeuern, Kirchglockengeläut hüllt uns ein, der Klosterschänke steht ein Wagen vor „Grod gheirat".

 

Um 19 Uhr weiter nach Südtirol, eigentlich könnten wir auch in Österreich nächtigen, aber nein, Noah will die Fahrt unbedingt bis nach Südtirol durchhalten, meint er. Klar fahren wir dann weiter, denn auch wir wollen endlich in Italien sein! Grenzübergänge kein Problem, niemand da. (Noah: „Tschüss Deutschland, setz dich auf das Dach und klammer dich fest!") Der Fernpass macht mir etwas zu schaffen, bin ich es nicht mehr gewohnt direkt am Abgrund zu sitzen und die kurvige Straße entlang zu fahren, aber die Männer lieben es natürlich „So ist das, Mama!". Kurz vorm nächsten Pass im Dunkeln (es wird hier im Süden ja früher dunkler als im Norden), dem Reschen, schläft Noah dann doch ein und ich bin erleichtert, dass dieser Pass der Angenehmere ist. Und dann sind wir in Italien, 1455 m hoch um 22.15 Uhr! Vorbei noch in Graun, beim Kirchturm im See (überflutetes Dorf und denkmalgeschützter Turm musste so bleiben) und bergabwärts bis zum Städtchen Glurns. Endlich an unserem ersten Ziel in Südtirol und wunderbaren Stellplatz nach 937,5 km.

 

Glurns ist umringt von Stadtmauern, wir erkundigen das Städtchen und somit auch Noahs Vorfahren, die hier lebten. Lange Zeit bleiben wir am Fluss und im Flussbett, waten durch das kalte Wasser, bauen Brücken, formen Knödel, werfen Steine, erkunden den Dschungel um die Flussbänke. Als wir auf unseren geliebten Tarscher Bühl gehen (Hügellandschaft mitten im Tal), fühlt Noah sich sofort wohl und beginnt fleißig zu klettern und zu spielen. Glück haben wir, dass gerade ein internationaler Bogenschießwettbewerb stattgefunden hat und es viele Pfeile und Bögen zu bestaunen gibt.

 

Es folgt ein ruhigerer Tag, es ist heiß, der Klimawechsel für uns ist schon enorm, aber tut einfach gut. Wir sortieren uns. Unsere Hauptausdrücke sind momentan „stopfen" und „Aua". Zuviel haben wir mitgenommen und brauchen es wohl doch nicht, finden das, was wir brauchen nicht in den vollgestopften Schränken und hängen viel zu viel an den Dingen (ich hätte noch die Schuhe, mein Lieblingsshirt, das Buch etc mitnehmen sollen). Man könnte ja brauchen. Die Enge des Busses und das Funktionieren der Geräte erfordern Gewöhnung. Aber im Grunde fühlen wir uns sehr wohl und sind sicher, dass sich alles einspielt!

Wir sind froh, uns hier in der vertrauten „Heimat" an den Bus gewöhnen zu können und dass wir hier einige Wochen bleiben werden. Simon wartet derweil auf seine Papiere. Bei der Beantragung eines Reisepasses musste ich als Ehefrau musste meine Erlaubnis dazu geben, dass er einen Pass bekommt.

 

Mehr später, ich wollte jetzt nur mal was Aktuelles schreiben (nicht dass ihr immer noch auf das Klo schauen müsst auf der Blogseite).

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Freitag, 27. Juli 2012

Eine Woche Bergwelt erkunden

 

Angekommen in Südtirol zwischen hohen Bergen, genießen wir es einfach nur, wieder hier zu sein! Zu weit weg ist noch das Angehen der hier nötigen Erledigungen für unser weiteres Vorhaben. Das Wetter ist warm und sonnig, wir saugen alles auf…

 

Von Oma und Opa ist Noah kaum noch fort zu kriegen, er fühlt sich so wohl und heimisch.

In den nächsten Tagen fahren wir die Seilbahn zum Vigiljoch hoch auf 1500 m. Mit Noah fahre ich das Reststück auf 1800m im Sessellift zwischen den hohen Fichten und Lärchen hindurch. So weit oben über dem Wald ist es still, es duftet gut und die Luft ist klar.

Ganz oben wird es frisch, wir beobachten dunkle Wolken, haben kein Lust auf Berggewitter aber der alte Mann des Berggasthofes meint, es wird nicht regnen. Und ab geht’s runter gelaufen zwischen den Bächen und duftenden Alpenkräutern entlang… ohne Regen.

Uns fällt immer wieder auf, dass es Noah auf dem Berg liebt! Er läuft in den Wald hinein, erkundet alles, spielt voll Fantasie und klettert völlig selbstverständlich auf kleinere Bäume oder Felsen.

 

Südtirol hat viele interessante Seiten, und wir wissen gar nicht wo wir anfangen sollen hinzufahren… wir entscheiden uns für die Klumperplatte, zwei Felsplatten übereinander und wenn man darauf rumspringt ertönt lautes Donnern bis ins Tal hinein. Seit wann und wozu die Menschen diese Platte früher verwendet haben ist unklar. Man findet darauf auch Schalensteine, kleine künstliche Vertiefungen, evtl. zum rituellem Zweck. Nach dieser kleinen Wanderung oberhalb von Kastellbell, wo gerade ein deutscher Märchenfilm gedreht wird („Ein Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte", ab Frühjahr im Kino), fahren wir weiter hoch hoch hoch auf ca. 2800m zum Stilfser Joch. Sonne, Schnee, kühle Bergluft, Touristen. Noah will höher und höher wandern, Simon ist auch davon begeistert. Mit Freunden gehe ich derweil lieber Cafe trinken mit gigantischer Aussicht. Zur Abrundung eines schönen Tages noch zum Schloss Juval hoch, wo Reinhold Messner seinen Sommersitz hat und es vielerlei Tibetmitbringsel gibt, einen Kinderspielplatz und gutes Essen!

 

Die nächsten Tage werden ruhiger, das Wetter wird schlechter. Wir nehmen uns Zeit in Naturns. Es gibt eine Einladung zu leckeren Kas- und Speckknödel von Oma Tres! Am Wochenende ziehts mich auf einen Südtiroler Feinschmeckermarkt. Frühmorgens fährt der öffentliche Bus hoch bis Glurns, dicken Nebelwolken hängen bis ins Tal rein, ab und zu schaut dahinter ein Teil Berg hervor. Das ist eine besondere Stimmung so eingehüllt zu sein von den Wolken.

 

Das Wetter ist insgesamt nicht so klar und warm wie wir es kennen, es ist schon warm, aber eher heiß und schwül, dann gibt es oft Nieselregen und ab und an Gewitter zum Entladen, Wolken gibt es häufig die Tage. Aber immerhin finden wir es besser als in Norddeutschland.

 

Wir beginnen zu organisieren. Was muss hier noch erledigt werden, was möchten wir noch tun, wo, wann, wen treffen, was organisieren, was ist im Bus zu tun, … Wir richten uns immer noch ein, vieles hat seinen Platz noch nicht gefunden, einiges muss verändert werden. Lange möchten wir hier nicht bleiben, nicht länger als in 2-3 Wochen unsere Papiere zusammen sind, denn Italien ist teuer. Diesel um 1,70 Euro, Butter fast 2 Euro, bei unserem Budget ist das auf Dauer nicht drin! Es soll und muss daher bald ostwärts gehen, Österreich ist schon günstiger.

 

Während wir weitertüfteln und organisieren, gewöhnen wir uns an unser Busleben. Daran, dass wir Wasser und Strom sparen, dass es nie so sauber ist wie im Haus, dass es so eng ist und wir uns mit allem reduzieren müssen und nur das Notwendigste und Sinnigste bleibt. Es ist gut, dass wir uns hier an diesem Ort in den Bus einfinden, und hoffen dass wir uns darin bald so richtig Zuhause fühlen. Wir spüren schon den Drang, wieder weiter zu reisen.

Noah ist zufrieden und glücklich, er nimmt sich seine Ruhemomente, in denen er Lego baut, mit Magneten spielt oder malt, er erlebt viel und gerne. Der neue Lebensrhythmus im Bus muss sich erst einstellen. Das Anfangschaos ist für uns alle anstrengend. Wir sind jedenfalls froh, dass wir den ersten Schritt getan haben und in Südtirol angekommen sind.

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Sonntag, 5. August 2012

Hin und her - "Ummi"

 

Hin und her fahren wir in den letzten Wochen in der Umgebung von Meran. Mal hier Termine, mal dort ein Treffen, mal das gerne machen wollen.  Es ist ein ziemliches Durcheinander für uns, wenn wir auch gerne an unsere altbekannten Orte zurück kommen und neu entdecken, aber es kribbelt uns endlich unterwegs zu sein und zwar in neuen Ländern und die Welt weiter zu entdecken.

 

Wir versuchen unsere Tage spannend zu gestalten, aber auch ohne viel Action ist unser Kleiner einfach zufrieden. Vor allem liebt er es in der Natur, auf dem Berg, zu klettern… wir kommen ihm kaum hinterher, er ist absolut begeistert und möchte überall nochmal hin. Er spricht jetzt italienisch „Io, mi chiamo Noah!"

 

Wir leben uns ein, testen den Bus Berg hoch und runter, die Dusche ist spitze, ein Malheur mit der Toilette ist passiert (definier ich mal nicht genauer) – aber nach kurzem wieder prima repariert. Wir stoßen uns nicht mehr soviel ;-), allerdings hat der Mülleimer noch keinen Platz gefunden und im „Keller" ist noch zuviel Chaos, das innere Chaos legt sich wohl erst wenn wir wissen, wie es wirklich ist zu reisen und unterwegs in neuen Gebieten zu sein.

 

Ein paar Erlebnisse:

Einen Tag zum besonderen Platz der St.Hipolyt Kapelle über Lana wandern, über großes flaches Felsgestein „Alles Lava, Mama, und oben hier auf der Wiese ist der Kratersee!" und über bunte Blumenwiesen hoch am Tal zwischen Meran und Bozen. Wir genießen die Aussicht und die Wärme nach einigen kühlen Regenschauertagen. Hinunter am kleinen Bach mitten durch den Wald zum Weiher mit der schwimmenden Insel. Kalt. Ich fass es nicht, Simon springt hinein! Unser erstes Naturbad mitten im Wald, ruhig, idyllisch, kein Vergleich zu den überfüllten Schwimmbädern hier. Wohltuend trocknet uns die Sonne. Weiter geht’s einen guten Freund treffen am Kalterer See bei Bozen, da ist das Wasser schon deutlich wärmer und auch einige Leutchen mehr an diesem Naturbadesee, trotzdem wunderbar!

 

Nach einer Flugschau mit Eulen, Bussarden und allerhand anderen Königen der Lüfte in praller Sonne in Dorf Tirol mit Onkel Sigi fahren wir recht spät los zum Timmelsjoch… auf dem Weg schnell Pizza mitgenommen, und dann ist es nach 20 Uhr als wir auf den Pass fahren, also eigentlich geschlossen. Wir fahren trotzdem weiter, wollen ja „nur" oben bleiben und nicht Maut auf der anderen Seite zahlen. Dass die Passstraße so steil geht, hatte ich gar nicht in Erinnerung (nur die grandiose Stille da oben) und so freut sich Simon, dass er meine Pizza auch noch essen kann.

2500 Meter.

Es ist richtig kalt.

Und vor allem: Kurz nachdem wir ankommen, verdunkelt sich der Himmel, es wird windig und schneit!!

Wir sind eingehüllt von einer grauen Schneewindwolke…

Windsausen und sonstiger Stille.

Mitten in den Naturmächten.

Unter uns schroffe Felsen, über uns Himmel.

Keine Touristen sind um die Zeit noch auf dem Joch zu finden, wir wandern in der Dämmerung ein wenig umher und ich bin erleichtert, dass wir doch nicht die letzten Menschen hier oben sind, sondern hinter einem Hügel noch zwei weitere Camper nächtigen. Zurück im Bus wird natürlich der Ofen angeschmissen und wir genießen die Wärme auf unseren Schaffellen. Ewig schauen wir in dem Ofenfenster die Flammen an und wärmen uns auf den Schaffellen im Bus.

Am nächsten Morgen schauen wir früh aus unserem Dachfenster und staunen über jede Menge Touristen und Kühe. Beim Frühstück mit offener Bustür schaut die Almkuh hinein. Es wird ein schöner Tag, Noah klettert mal wieder, jagt Schafe und Kühe, Simon telefoniert, ich sammle Jochkamille, dann jagen die Kühe uns, Simon und Noah versuchen mit ihnen zu kommunizieren und ich klettere. Hier könnten wir bleiben.

Aber dann müssen wir doch wieder ins Tal. Bürokratie.

 

Hitze herrscht die letzten Tage, wir haben uns nochmal bei Glurns auf dem schönen Stellplatz eingerichtet. Wir bekommen Besuch von unserer lieben Hebamme und Noah ruft laut "Hurra!" als er den geschenkten Kuhrucksack samt Schweizer Schoki ausleert.

Nach zwei Tagen wieder runter das Tal, ich bin mit dem Klappfahrrad nachgefahren - so spaßig! Nun hat sich kräftig der Himmel entladen. Es ist spät abends und ich lausche alle viertel Stunde den vertrauten Schlägen der Kirchturmuhr im Dorf, die mir die Zeit antönt.

Mal schauen, wie lange wir noch in der Gegend bleiben, unsere nötigen Papiere sind immer noch nicht da.

 

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Montag, 20. August 2012

In der Reisezeit

 

Ich schließe meine Augen.

Bleibe stehen.

Atme tief ein.

Riecht gut.

 

Öffne meine Augen. Ich stehe an einer Bergstraße mitten im Wald, der durch dicht gewachsene Bäume und Büsche wie ein Dschungel wirkt. Farnkraut wächst auch da und ich höre ein Rauschen unter dem Dickicht: einen Bachlauf. Vor mir windet sich die Straße bergab.

Meine Lungen füllen sich mit frischer Bergluft und ich fühle mich so "weit" an.

In dem Moment wird mir klar, dass sich die Welt für mich weitet. Die ganze Erde, ihre Wälder, Wiesen, Flüsse sind mein „Zuhause". Der Raum um mich hat sich geweitet und ich mich innerlich auch.

 

Ich bin angekommen, denke ich, in der Reisezeit.

 

6 Wochen sind wir nun schon unterwegs und jetzt tritt eine gewisse innere Ruhe und Gleichgültigkeit gegenüber dem Erreichen oder Nichterreichen bestimmter Reiseziele ein. Stress fällt ab. Ist doch egal, wenn wir länger in Südtirol sind. Wir haben es zwar anders vorgehabt, aber nun ist es so.

 

Am 9. August können wir endlich den Führerschein im Motorisierungsamt abholen. Simon muss noch einen Dieselschlauch austauschen und Noah Willi`s Zähne vom Fachmann noch einmal angeschaut.

Wir haben uns bei Oma, Opa, Tante und Onkel verabschiedet und ließen die Meraner Gegend hinter uns.

 

Weiter fuhren wir ins „urige" Ulten. Wir sind völlig hingerissen von dieser Tal-Atmosphäre, als wir abends am See in Weissbrunn ankommen. Hier gibt's einen tollen Stellplatz am Bach. Noah hat gleich eine lebende Schlammpfütze entdeckt, also rein in die Matschklamotten und los geht’s … am Abend muss es dann Bohnen geben, damit das Glas für die neuen Mitbewohner frei wird: Kaulquappen und Molche. Einige haben schon winzige Arme und Beine!

Am nächsten Morgen staunen wir wie schnell die Kaulquappen wachsen: Viel mehr haben nun Arme und Beine und einige stark ausgeprägt. Leider sind wir zudem ausgerechnet am Wochenende in dieses schöne Ausflugsgebiet gefahren und die Autos füllen die Parkplätze, so dass es nicht mehr ruhig ist und wir völlig umstellt sind. Es kommen auch viele temperamentvollere Italiener, da das Tal an Italien anschließt.

Hier möchten wir einige Tage bleiben. Wir brauchen mal dringend wieder Ruhe an einem Ort zu stehen. Wäsche waschen. Bus sortieren. Zeit haben. Kein Stress einen Stellplatz zu finden, obwohl wir damit bisher immer Glück hatten.

 

Eine schöne, ausgefüllte Zeit hatten wir in den letzten Wochen, Ausflüge gemacht, Freunde getroffen, Papierkrams und Nötiges erledigt. Noah ist ein fleißiger Wanderer , acht Stunden sind wir gelaufen und während Simon und ich erschöpft stöhnten beim steilen bergauf quasselte Noah unentwegt weiter. Da ist er in seinem Element!

 

Nachdem wir vier Nächte am See verbracht haben, besuchen wir noch die Urlärchen - über 2000 Jahre alt - und fahren weiter hoch und hoch Richtung Nonsberg. Unterwegs stoppen wir für einen Tagesmarsch zur Alm, bei der Simon früher oft zu Gast war. Deren Hirte hat zur selben Zeit wie Simon ein Kindchen bekommen und so toben die beiden Rabauken lange auf der Alm umher und jagen am Liebsten die Hühner – „galetta" auf italienisch (und wenn die Eltern nicht aufpassen werden diese am Liebsten in die Schlammpfütze geworfen), es geht wild und spaßig her! Wunderbar für Noah!

 

Dann auf zum Nonsberg, eine Art Hochebene aus mehreren Dörfern mit windenden Straßen, schon mit anderer Erde und Gewächs. Weiße Felswände umgeben uns und es duftet nach Pinien. Und endlich wieder Wärme nach kühlen Tagen. Das italienische Flair in den Dörfern beflügelt uns. Wir entscheiden uns, direkt zum Naturparadies Tovelsee zu fahren. Dort nächtigen wir und steigen am nächsten Tag in unser vom Flohmarkthändler in Schlanders geschenktes Schlauchboot … der See ist sehr klar und wir staunen über all die Steine, Felsen, Baumstämme, Fische im Wasser unter uns. Noah übt begeistert Piratenbootpaddeln und Angriffe auf ufernahe Felsen.

 

Als wir zum Stellplatz zurück kommen, werden wir bereits von einem aufgeregten Nachbarn erwartet, der Simon wild fuchtelnd irgendwas erklärt, ich verstehe nur das Wort so ähnlich wie „galetta" (Hühner) . Der Mann sucht etwas in unserem Motorraum, Simon öffnet den Deckel. „Galetta"im Motorraum, obwohl es hier im Wald weit und breit keine gibt? Nein, er sucht seine fortgelaufene „gattino" (Katze), die sich gerne in Motorräumen versteckt. Bei uns ist sie nicht zu finden und auch nicht in den anderen Motorräumen, die der Mann öffnen lässt.

 

Am nächsten Tag geht’s zurück in den Nonsberg und über einen brillianten Aussichtspunkt auf unser nächstes Ziel, die Dolomiten, weiter. Nach diversen Stopps landen wir schließlich auf einem der kostenlosen Stellplätze vor dem bekannten „Rosengarten" (Berggruppe). Hier in Carezza ist ein pompöses Hotel gebaut, wo Kaiserin Sissi Urlaub machte. Das schauen wir uns an.

Am Morgen weiter auf die Piste, bald stehen wir mitten in den Dolomiten im Stau: Hier zeigen sich extremer als anderswo die Augustferien-Urlauber. Im August schließt in Italien alles, was möglich ist und die Leute machen Urlaub!

Als wir beim Marmolada vorbei fahren, sehen wir am anderen Seeufer einen Stellplatz. Wunderbar! Noah möchte mit der Seilbahn den Berg hoch und Simon arbeiten. So verbringen Noah und ich hoch oben eine schöne Zeit mit Klettern in der weiss-grauen Felsenwelt, Bachspielen, Müll sammeln, bis wir schließlich zu den Gletscherausläufern kommen und Noah Willi begeistert Eis sammelt. Es gibt leckeres Eiswasser zu trinken!

 

Weiter durch die Dolomiten bis Cortina, an den drei Zinnen vorbei Richtung Österreich.

Was sind wir froh, dass nun es an der Tankstelle Diesel für 1,49 Euro zu tanken gibt – zuletzt hatten wir für 1,81 Euro getankt! Wir genießen Österreich, gehen im Supermarkt einkaufen, Simon hat seine Leberkässemmel wieder und fahren vergnügt weiter, Ziel ist der Wörthersee auf dem Weg nach Wien. Wieder geht’s über schöne kurvige Straßen, vorbei an für uns neuen Dingen wie Sommerskifahrern und „Bank-Drive in", Pause an einem flachen Fluss, in dem man wunderbar baden kann!

 

Es klappt alles recht gut. An die Enge des Busses muss man sich gewöhnen, manchmal beneide ich Bewohner größerer Busse (über 3,5t), bis mir wieder klar wird, dass wir einfach alles haben, was wir brauchen, alles Nötige und noch mehr zum Wohlfühlen. Klar könnten wir noch und hätten wir doch, aber so wenig zu haben, bzw. kleinen Bus ist auch manchmal ganz schön praktisch. Naja, das enge Zusammenleben fordert auch heraus, wir leben uns weiter miteinander ein - und so formt sich Vieles neu. Auf jeden Fall macht jeder von uns alles gut mit, auch unser mittlerweile Steigungen und Schotterlochpisten erprobter Fidibus. Wir hoffen, dass es so bleibt!

Geniale Internetverbindung heute, die in letzter Zeit ziemlich rar waren.

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